Am Samstag nach der Zeugnisausgabe haben junge Menschen die Max-Beckmann-Ausstellung im Herzog Anton Ulrich-Museum (HAUM) besucht. Organisiert wurde dies von der Kompetenzagentur. Weitere Informationen gibt es hier.

In einer extra angebotenen Führung erklärte eine Museumspädagogin des HAUM, wie Max Beckmannn vom Schulabbrecher zum berühmten Künstler wurde. Dies hatte er sich zum Ziel gesetzt. In einem Bild beschäftigt er sich mit seiner Kindheit. Unter anderem kann man darauf erkennen, dass er ungern in der Schule war. Stattdessen beschäftigte er sich dort lieber mit anderen Dingen als mit Lernen.

Max setzte sich auch mit seiner Familie auseinander. Sein Vater ist früh gestorben, dies hat Auswirkungen auf ein Kind. Die Geschichte einer Familie hat Einfluss auf eine Biografie. Der Status der Eltern und ihre Berufe wirken sich oftmals auf die Entwicklung der beruflichen Ziele aus. 

Nach dem Besuch der Ausstellung gab es Platz für Kreativität. Motiviert durch das Zitat von Max Beckmann, dass man im Leben alles erreichen kann, was man sich vornimmt, haben sich die Teilnehmer*innen mit ihren eigenen Zielen beschäftigt. Dabei stand die Frage "Was möchte ich in einem Jahr erreichen?" im Mittelpunkt, aber auch Lebensziele. Hierzu wurden Collagen angefertigt.

Zum Abschluss bot das Mittagessen im Café Anton`s die Möglichkeit, sich untereinander auszutauschen und ins Gespräch zu kommen. Hier wurden neue Kontakte geknüpft.

Finanziert wurde der Besuch vom Rotary Club Richmond, der die Arbeit der Kompetenzagentur schon seit Jahren hauptsächlich mit persönlichen Kontakten unterstützt. Ein weiteres Angebot im HAUM ist noch in diesem Jahr in Planung.

gefördert durch

Unterstützt durch die Jugendförderung Braunschweig